Japanische Gärten – ihre besondere Ausstrahlung und Harmonie faszinierten Heiko Voß bereits im Jugendalter, die Begeisterung dafür war der Grund für seine Ausbildung zum Gärtner. Sie begleitete ihn durch sein Studium und Berufsleben als Planer und Landschaftsarchitekt bis zu einem Wochenende im Mai 2008 – da nahm er im ZEN Kloster in Schloss Eickhof in Liebenau an einem Gartenseminar von Dr. Wolfgang Hess teil. Danach entschied er sich, dort die Kunst der japanischen Gartengestaltung zu lernen. Seit 2010 lebt er in Schloss Eickhof und realisierte seitdem als Kooperationspartner von Dr. Wolfgang Hess verschiedene Gartenprojekte.
Im Jahr 2013 gründete er KOKENIWA. Mit einem Netzwerk von Fachkollegen und Partnerfirmen entwickelt und gestaltet er private Gärten sowie Firmen- und Hotelflächen im japanischen Stil. Seine Spezialität sind Moosgärten (jap. koke niwa) bzw. Gärten in denen Moos als wesentliches Gestaltungselement der japanischen Gartenkunst Verwendung findet.
Diese Gärten realisiert er mit verschiedenen Partnern als einziger Anbieter in Deutschland.
Für Heiko Voß ist die japanische Gartengestaltung eine Kunst, für die er die Menschen begeistern möchte. Diese Kunst kennt keine Baupläne, sondern bedarf vielmehr einer besonderen inneren Haltung des Gestalters. Er muss sich in den gegebenen Ort so einfühlen können, dass ein Garten entsteht, in dem Mensch und Natur in Einklang und Harmonie sind. Diese Haltung findet er persönlich in den Übungen des ZEN Buddhismus, deren Praxis fester Teil seines Lebens geworden ist.
Die Achtsamkeit mit der Heiko Voß einen japanischen Garten entwickelt und gestaltet, strahlt dieser dann letztlich auch aus. In einem solchen Garten, sei es nun ein Teich-, Moos- oder ZEN Garten, können Geist und Seele zur Ruhe kommen, können neue Kraft und Energie geschöpft werden. Ein solcher Garten…..macht glücklich!